Das Land in dem die Sonne shien
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Original - Misc › Science Fiction
Rating:
Adult +
Chapters:
1
Views:
636
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1
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Category:
Original - Misc › Science Fiction
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Disclaimer:
This is a work of fiction. Any resemblance of characters to actual persons, living or dead, is purely coincidental. The Author holds exclusive rights to this work. Unauthorized duplication is prohibited.
Das Land in dem die Sonne shien
Das Land in dem die Sonne schien
Lang bevor wir geboren wurden, lang vor unseren Eltern und Grosseltern, das schien auch hier die Sonne.die Wolken, weiss aus dem blauen Teppich des Himmels, spielerisch von den Strahlen der Sonne belebt. Die Erde, gruen, Waelder und Wiesen, Steppen, Meere und Eis. Strahlendes Leben bevoelkerte unser Land.
Ein Traum, nur noch ein Traum der in Geschichten und Sagen vorhanden ist, in Bildern und Gemaelden.
Ich habe schon mal eine Blume gesehen! Auf einem Foto. Es ist uralt. Meine Oma schenkte es mir zu meinem fuenften Geburtstag, genauso wie es ihre tat, und davor auch deren Grossmutter. Ein Bild auf glaenzendem untergrund, man nannte es 'Papier'; mit schillernden Farben und klaren Formen. Die Ecken sind abgeknickt und die Raender spaeckig, von den vielen Haenden die es schon gehalten haben.
Jetzt herrscht Dunkelheit. Die ewige Nacht der Erde hat sich schon vor Jahrhunderten ueber uns geschlossen. Die Menschen unseres Landes leben seit der 'Grossen Katastrophe' unter der Erde. Meter und Meter von Erde liegen zwischen uns und was einst das Leben war, Leben was wir selbst zerstoerten.
In unseren Staedten herrschen heute die Gluehbirne, die Rohre und die Feuchtigkeit. Unsere Staedte schlafen nicht mehr. Nicht so wie sie frueher, als sie noch unter dem Himmel standen , nicht schliefen, nein, das Leben in unseren staedten ist rund um die Uhr so wie das bei Tag. Die Geschaefte, die Schulen, die Arbeitsplaetze, die Kinos,... alles lebt staendig weiter. Und doch sind wir alle tod. Unsere Welt besteht aus Grau-, Braun- und Schwarztoenen, und den neonfarben der Leuchtplakate. Farben wie auf meinem Foto kennen wir nicht, haben wir nicht und koennen sie uns eigentlich auch gar nicht vorstellen.
Die Menschen in meiner Welt sind laut und hektisch, auf den Strassen herrscht Chaos, in den Haeusern Streit. Die Meisten von ihnen sind dem Grauen verfallen, dem Schrecken, der Angst, demAerger... aber wer wuerde das nicht? Wer kann in ewigem Licht und von ewiger Dunkelheit umgeben leben, ohne Ruhe, ohne Freiden.
Hoffe es hat euch gefallen,
eure Lucius
Lang bevor wir geboren wurden, lang vor unseren Eltern und Grosseltern, das schien auch hier die Sonne.die Wolken, weiss aus dem blauen Teppich des Himmels, spielerisch von den Strahlen der Sonne belebt. Die Erde, gruen, Waelder und Wiesen, Steppen, Meere und Eis. Strahlendes Leben bevoelkerte unser Land.
Ein Traum, nur noch ein Traum der in Geschichten und Sagen vorhanden ist, in Bildern und Gemaelden.
Ich habe schon mal eine Blume gesehen! Auf einem Foto. Es ist uralt. Meine Oma schenkte es mir zu meinem fuenften Geburtstag, genauso wie es ihre tat, und davor auch deren Grossmutter. Ein Bild auf glaenzendem untergrund, man nannte es 'Papier'; mit schillernden Farben und klaren Formen. Die Ecken sind abgeknickt und die Raender spaeckig, von den vielen Haenden die es schon gehalten haben.
Jetzt herrscht Dunkelheit. Die ewige Nacht der Erde hat sich schon vor Jahrhunderten ueber uns geschlossen. Die Menschen unseres Landes leben seit der 'Grossen Katastrophe' unter der Erde. Meter und Meter von Erde liegen zwischen uns und was einst das Leben war, Leben was wir selbst zerstoerten.
In unseren Staedten herrschen heute die Gluehbirne, die Rohre und die Feuchtigkeit. Unsere Staedte schlafen nicht mehr. Nicht so wie sie frueher, als sie noch unter dem Himmel standen , nicht schliefen, nein, das Leben in unseren staedten ist rund um die Uhr so wie das bei Tag. Die Geschaefte, die Schulen, die Arbeitsplaetze, die Kinos,... alles lebt staendig weiter. Und doch sind wir alle tod. Unsere Welt besteht aus Grau-, Braun- und Schwarztoenen, und den neonfarben der Leuchtplakate. Farben wie auf meinem Foto kennen wir nicht, haben wir nicht und koennen sie uns eigentlich auch gar nicht vorstellen.
Die Menschen in meiner Welt sind laut und hektisch, auf den Strassen herrscht Chaos, in den Haeusern Streit. Die Meisten von ihnen sind dem Grauen verfallen, dem Schrecken, der Angst, demAerger... aber wer wuerde das nicht? Wer kann in ewigem Licht und von ewiger Dunkelheit umgeben leben, ohne Ruhe, ohne Freiden.
Hoffe es hat euch gefallen,
eure Lucius